(Köln/Düsseldorf) Blackface Orchestra findet sich irgendwo zwischen rauhen, städtischen Blues und Indie Rock wieder. Dreck der alten Fabriken sowie ein Flug über das galicische Gebirge. Die rauhe und aggressive Phrasierung treibt die Lieder in ungeahnte Höhen. Die nicht verstummenwollende Gitarre, mal zornig, mal lieblich eingesetzt, setzt an und trifft. Die pumpende und kraftvolle Rhythmik lässt einem immer wieder die Wipfel der Bäume zum greifen nah erscheinen, bevor es zurück nach oben geht. Die Arrangements des Duos verzweigen knisternde Magie und eine direkte Selbstverständlichkeit.